Hans-Viessmann-Schule „meets“ UniKassel

Von links nach rechts: Klassenlehrerin Véronique Milanetto, Dr. Mareike Frevert, Schüler: Alex Grabiec, Dominik Jost, Tim Mandel, Pascal Nasemann, Justus Sager, Julius Dröge, (Phil Arnold, fehlend) Informatiklehrer Kai Landgrebe
Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Didaktik der Chemie, UniKassel), Klaus Lötzerich (Schulleiter der Hans-Viessmann-Schule)

Die Schüler der Fachoberschule 12 „Wirtschaftsinformatik“ der Hans-Viessmann-Schule Bad Wildungen besuchten die Chemiedidaktik der UniKassel.

Bereits zu Beginn des Schuljahres kam die Idee auf, eine Kooperation zwischen der Hans-Viessmann-Schule und der UniKassel zu generieren. Denn die Chemiedidaktik forscht im Bereich VR (Virtual Reality) und entwickelt selber VR-Spiele und Anwendungen, die zum Ziel haben, Schülern und Studierenden Chemie näherzubringen.

Die Wirtschaftsinformatik-Schüler der HVS haben dank dieser Kooperation die Möglichkeit im Rahmen des Projekt- und Informatikunterrichts ein VR-Game zu programmieren und sich so mit Chemie und modernen Techniken und Medien im Unterricht auseinanderzusetzen.

Bei ihrem Besuch wurde nicht nur die Kooperation mittels eines offiziellen Vertrages abgeschlossen, sondern die Schüler konnten im VR-Labor die selbsterstellten Games testen. Ein Besuch im klassischen Chemie-Labor durfte auch nicht fehlen. Denn dort erlebten die Schüler chemische Experimente in der Realität.

Großes Lob bekamen die Schüler für ihr Engagement und ihre große Motivation, da sie binnen kurzer Zeit die Arbeit an ihrem VR-Spiel sehr weit vorangetrieben haben.

Die Hans-Viessmann-Schule Bad Wildungen und die Chemiedidaktik der UniKassel hoffen, diese Kooperation viele weitere Schuljahre aufrechtzuerhalten, denn VR ist nicht nur bezüglich der Anwendung in Zukunft für Schulen interessant, sondern das Programmieren verlangt u.a. von den Schülern Fachwissen, Kreativität und Empathie.

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