KFZ-Azubis erhalten Informationen über KFZ-Weiterbildungen „aus erster Hand“ an der Hans-Viessmann-Schule

„Wie kann ich mich nach der KFZ-Ausbildung weiterbilden? Welchen Abschluss kann ich zusätzlich erwerben?“ Dazu erhielten die KFZ-Auszubildenden des dritten Ausbildungsjahres an der Hans-Viessmann-Schule Informationen aus erster Hand. Über ein attraktives KFZ-Weiterbildungsangebot in Deutschland informierte sie Ramona Richardt von der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft, kurz „BFC“ genannt. Durch den Kontakt mit Carsten Elsemann, dem Geschäftsführer des Autohauses Biebighäuser, ist der informative Austausch entstanden.

Die BFC ist die einzige Brancheninstitution, die praxisorientierte Automobilwirtschaft vermittelt. Richardt erläuterte die möglichen Abschlüsse an der Berufsfachschule: Die BFC bietet zwei verschiedene Abschlüsse an:  den „Betriebswirt im Kfz-Gewerbe“ (11 Monate in Vollzeit) und den „Automobilökonom“ (24 Monate in Teilzeit als Fernstudium). Sie zeigte anschaulich anhand von Beispielen die Inhalte des Vollzeit- oder Teilzeitprogramms auf, die auf die automobile Praxis ausgerichtet sind und Branchenwissen in Betriebswirtschaft, Personalführung, Marketing, EDV, Rechnungswesen und Controlling, Steuern, Arbeits- und Wirtschaftsrecht vermitteln.

Die KFZ-Praktiker erlangen im Fach „Kfz-Unternehmensführung“ (KUF) Kenntnisse, damit sie z.B. als Unternehmensnachfolger oder bei Betriebsübernahme die Aufgaben des Betriebsleiters und oder des zukünftigen Geschäftsführers übernehmen können. Das Rüstzeug erhalten die BFC-Absolventen in der Form, dass sie mit ihrer „kaufmännischen Werkzeugkiste“ in der Lage sind, den betrieblichen Alltag professionell zu meistern.

Die Fernstudenten partizipieren von dem Teilzeitprogramm insofern, alsdass sie jederzeit das Gelernte in der Praxis zur Anwendung bringen können, da ihnen die zu bearbeitenden Lernbriefe im zweieinhalb-wöchigen Rhythmus zur Verfügung gestellt werden.

Diese anschaulichen und praxisnahen Informationen begeisterten die meisten der Auszubildenden und eröffneten ihnen neue Perspektiven. Für die anderen Auszubildenden waren es neue Informationen, die zunächst ihre aktuelle Berufsplanung jedoch noch nicht beeinflussen wird.

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